Als erster Jeep mit reinem Vorderradantrieb (noch in diesem Frühjahr soll eine Allrad-Variante folgen) verfügt er serienmäßig über das sogenannte „Selec-Terrain-System“ mit sechs Modi und einem Bergabfahr-Assistenten. Aus dem Stand kann der Avenger in 9,0 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen. Seine Höchstgeschwindigkeit ist auf 150 km/h begrenzt, weil der Verbrauch von E-Autos bekanntlich in höheren Tempobereichen überproportional steigt. Wer die Reichweite im Blick hat, sollte sich auf der Autobahn öfter auf der rechten Spur einreihen. Das wissen Tesla Fahrer bekanntlich auch.
Das Schnell-Lade-System des Avenger ermöglicht es, in drei Minuten eine Reichweite von 30 Kilometern aufzuladen. Anders formuliert: in 24 Minuten kann das Ladevolumen im besten Fall von 20 auf 80 Prozent. Der Avenger kann Ladeleistungen an DC Säulen von bis zu 100 kW nutzen. Wer zuhause an der Wallbox mit bis zu 11 kW (3-phasig) laden kann, schafft eine komplette Ladung in 5 Stunden und 30 Minuten. Das ist wohl die günstigste (ausser umsonst am Supermarkt oder beim Arbeitgeber) und zeitsparendste Form des Ladens. Zudem besser für die Haltbarkeit des Akkus, als das schnelle Laden.