Aiways U6 ion - Das SUV-Coupé mit Vorzügen

27. Mai 2022

NinaCarMaria konnte bereits im neuen elektrischen SUV-Coupé des chinesischen Autobauers Aiways Platz nehmen. Nach dem europäischen Marktstart des Elektro-SUVs U5 wird die Aiways Family nun durch den neuen U6 ion erweitert. Bislang erscheint der Aiways U6 ion nur als Concept-Car. Er wird jedoch Anfang 2023 als Serienfahrzeug auf die deutschen Straßen rollen. Sein optischer Auftritt ist prägnant. Sportliche Proportionen und scharfe Konturen machen ihn zum modern gezeichneten Elektro-SUV-Coupé. Der Innenraum wird durch das riesige Panoaramadach in freundlich-helles Licht gestellt. 

Die im Unterboden verbaute Batterie mit einer Kapazität von 63 Kilowattstunden ermöglicht wohl eine Reichweite im Bereich von 400 bis 500 Kilometern. Der U6 ion nutzet die hauseigene, skalierbare Aiways-Plattform MAS (More Adaptable Structure). Genaue technische Daten zum neuen U6 sind bisher noch nicht kommuniziert. Wie schon der U5 wird auch der U6 mit modernen Assistenzsystemen ausgestattet sein. So ein adaptiver Tempomat, eine Spurhaltefunktion und ein Highway-Assistent. Auch eine Überholfunktion ist bei diesen Assistenten vorgesehen. Mit dem Remote-Parkassistenten (RPA) kann der U6 aus bis zu zehn Metern Entfernung über das Smartphone fahrerlos einparkt werden.

Sportliches Design
Der U6 misst 52 Millimeter mehr in der Fahrzeuglänge als der U5, erscheint dabei jedoch deutlich sportlicher, breiter und etwas niedriger. Das Elektro-SUV mit dem Coupéheck und 4 Türen misst in der Länge rund 4,75 Meter. Bündige Türgriffe, das elegant integrierte Aiways Embleme, der Ladeanschluss vorne, die Seitenschweller in Wagenfarbe und das aerodynamisches Felgendesign geben dem neuen Aiways den gewissen Wow-Effekt. Die sportliche Front mit den speziellen Lufteinlässen (Air-Curtain) sowie den 21-Zoll-Performance-Felgen in verbreiterten Radhäusern sind Kern-Elemente des U6 Designs. Auch der auffällige Heckdiffusor, die markanten LED- Heckleuchten in L-Form haben es in das Serienfahrzeug geschafft. Der scheinbar schwebende Heckspoiler wurde gegenüber der Studie zwar etwas geändert, ist in seiner Grundform jedoch geblieben. Das Exterieur wird ausschließlich als Bi-Color-Variante verfügbar sein.

Viel Platz im Innenraum
Das außergewöhnlich große Raumangebot entsteht nicht zuletzt durch den fehlenden Mitteltunnel. Die Innenraumgestaltung wird im Serienfahrzeug von der Studie abweichen. Das angedachte Flugzeug-Lenkrad, Touchscreen und die Tür-Riemchen werden es nicht in das Serienfahrzeug schaffen. Auch die Drohne und der Elektroroller aus dem Concept-Car bleiben auf der Strecke. Platz findet nun ein abgeflachtes Lenkrad und ein 14,6 Zoll Touchscreen und auch eine digitale Instrumententafel, die sich nur noch als schmales Band hinter dem Lenkrad zeigt. Für alle Hobby- Piloten hält auf der Mittelkonsole ein großer Gang-Wahlhebel Einzug, ganz im Stil eines echten Cockpits mit Sportsitzen. Es gibt eine Ambiente-Beleuchtung, Schnittstellen zum Laden von Geräten und eine Magnat Soundanlage mit Lautsprechern in den Kopfstützen. Wir dürfen auf weitere Details gespannt sein.